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RBZ Steinburg

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ein Ziel des Projekts Visionswerkstatt „Powerhouse“ ist „Bildung für nachhaltige Entwicklung".

Das Handeln der Menschen hat Konsequenzen für das Individuum, sein Umfeld und auf Andere. Daher wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern im Rahmen dieses Projektes nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Sie sollen in die Lage versetzt werden, ihre heutigen Entscheidungen und Handlungen auf ihr Wirken in der Zukunft abzuschätzen.

Unsere Schülerinnen und Schüler werden dazu angehalten,

  • vorausschauend zu denken,
  • weltoffen zu sein,
  • Einfühlungsvermögen für andere Kulturen zu entwickeln,
  • sich sozial zu engagieren und
  • solidarisch zu handeln.

Als Projekt der UN-Dekade richtet sich das Projekt Visionswerkstatt „Powerhouse“ nach der Deutschen UNESCO-Kommission, die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ als „Vermittlung nachhaltigen Denkens und Handeln“ beschreibt. „Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt.

Der einzelne erfährt durch Bildung für nachhaltige Entwicklung: Mein Handeln hat Konsequenzen. Nicht nur für mich und mein Umfeld, sondern auch für andere. Ich kann etwas tun, um die Welt ein Stück zu verbessern. Ein solches Denken ist dringend notwendig, um Veränderungen anzustoßen und drängende globale Probleme wie den Raubbau an der Natur oder die ungleiche Verteilung von Reichtum anzugehen. Regierungen, Organisationen und Unternehmen müssen Nachhaltigkeit lernen und umsetzen“.

(vgl.: Deutsche UNESCO-Kommision)

 

 

 

Auszeichnung des Projekts Visionswerkstatt "Power-House“ durch die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das Projekt Visionswerkstatt "Power-House“ als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen: Sie vermitteln Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.

Die Projekte zeigen eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Projekt, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln“, so Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland.

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat in Deutschland bereits über 1.800 Projekte ausgezeichnet: In Schülerfirmen etwa lernen Kinder, ökonomisch sinnvoll wie umweltverträglich und sozial gerecht zu handeln. Kindergärten und Schulen richten ihr Konzept an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung aus, bauen Solaranlagen oder engagieren sich für fairen Handel. Außerschulische Träger organisieren Bildungsangebote rund um das Thema nachhaltige Entwicklung. Dies sind nur einige von vielen Beispielen.

 

UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014)

Nachhaltige Entwicklung funktioniert nur, wenn sich jeder für eine menschenwürdige Gesellschaft einsetzt. Die notwendigen Fähigkeiten dazu vermittelt Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Mit der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, diese Art des Lernens in ihren Bildungssystemen zu verankern. Auf Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Sie hat ein Nationalkomitee berufen und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Dekade-Koordinierungsstelle eingerichtet.

Weitere Informationen unter:

www.bne-portal.de/projekte

www.bne-portal.de/kommunen

 

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